Geburtstage sind dazu da, um sie zu feiern. Im crosseye Büro sind die Geburtstage der Mitarbeiter immer ein Anlass, um gemütlich bei einem leckeren Kuchen und Kaffee zusammenzusitzen. Beim Backen wechseln wir uns natürlich ab. Anna’s Geburtstag vor ein paar Wochen, haben wir passend zu den immer wärmer werdenen Temperaturen mit einer frisch-fruchtigen Zitronen-Buttermilch-Tarte gefeiert. Das Rezept dazu stelle ich euch gerne heute vor:
Was wird gebraucht?
- 250 g Mehl
- 50 g Staubzucker
- 150 g Butter
- 4 Eier
- Saft und Abrieb von 2 Zitronen
- 200 g Kristallzucker
- 100 ml Buttermilch
- 40 g Speisestärke
- 70 g flüssige Butter
- Staubzucker zum Bestreuen
Wie wird’s gemacht?
Bevor wir mit der Zubereitung der Tarte starten, erstmal den Ofen auf 170° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Für den knusprigen Boden der Zitronen-Buttermilch-Tarte wird zuerst ein Mürbteig vorbereitet. Dazu Mehl, Staubzucker und Butter vermengen bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Die Butter am besten direkt aus dem Kühlschrank nehmen, in kleine Stücke schneiden und so zu Mehl und Zucker mischen. Wenn die Butter nämlich zu weich ist, bricht der Teig leicht. Wenn der Teig zu fest ist, kann man einen Schluck Milch dazugeben, damit er sich leichter kneten lässt.
Wenn der Teig fertig geknetet ist, wird er mit einem Nudelholz etwas ausgerollt und in die davor mit Butter eingefettete und bemehlte Tarte-Form gedrückt. Es ist wichtig, dass der Teig die Form bis auf den Rand ausfüllt. Wenn ihr keine originale Tarte-Form habt, könnt ihr auch eine normale Kuchenform nehmen.
Für die Füllung werden nun die Eier schaumig aufgeschlagen. Danach Buttermilch, Zitronensaft, Abrieb, Kristallzucker und Speisestärke einrühren. Als letztes die flüssige Butter einrühen und die Masse auf den Teigboden geben.
Nun kann die Tarte in den Ofen. Dabei bitte vorsichtig sein, weil die Masse sehr flüssig ist. Die fruchtige Mehlspeise wird 35 bis 40 Minuten gebacken. Wichtig ist, dass die Tarte nicht mehr „wackelt“, denn dann ist die Masse noch zu weich und noch nicht durch.
Wenn die Zitronen-Buttermilch-Tarte fertig gebacken ist, abkühlen lassen und vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen. Ein Tupfen Schlagobers rundet das Geschmackserlebnis optimal ab.
Tipp: Am besten schmeckt die Tarte, wenn sie nicht schnell nach dem Backen gegessen wird. Wenn sie 1 – 2 Tage aufbewahrt wird, ist der Boden erst richtig knusprig und schmeckt noch besser.
Was macht einen Kuchen zur Tarte?
Das Wort „Tarte“ kommt aus dem Französischen und bedeutet übersetzt nichts anderes als „Kuchen“. Die französische Tarte wird in einer speziellen Form mit geriffeltem Rand gebacken. Ausschlaggebend ist dabei auch der Mürbteig am Boden. Auf den knusprigen Untergrund kommt eine cremige Füllung, die süß oder pikant sein kann und den Kuchen schließlich zur Tarte macht.